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Testsieger


    Der Robo-Advisor von Quirion konnte sich 2018 bei einem Test von Stiftung Warentest und Finanztest durchsetzen. Das lag einerseits an den günstigen Konditionen von nur 0,48 % für Quirion plus ETF-Gebühren. Einsteiger können die ersten 10.000 Euro sogar gebührenfrei anlegen. Die Mindestanlage liegt dabei bei 1.000 Euro, Sparpläne können Sie bereits mit nur 30 € pro Quartal anlegen. zum Robo-Advisor

    Unsere Bewertung:
    93%
    Kundenzufriedenheit:
    91%
  • 11 Anlagestrategien
  • Bis 10.000 € kostenfrei
67% unserer Besucher entscheiden sich für Scalable zu Scalable
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Gut


    Der Robo-Advisor Scalable gehört derzeit zu den größten Anbietern in Deutschland. Es handelt sich hierbei um einen aktiven Robo-Advisor, das heißt, eine dynamische Risikosteuerung nimmt Anpassungen am Portfolio vor, wenn dieses droht, das Verlustrisiko zu überschreiten. zum Robo-Advisor

    Unsere Bewertung:
    88%
    Kundenzufriedenheit:
    89%
  • Modernes Risikomanagement
  • Über 32.000 Kunden
15% unserer Besucher entscheiden sich für Scalable zu Scalable
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Gut


    Der Robo-Advisor Oskar ist noch jung, ohne Mindestsumme für eine Einmalanlage und Sparplänen bereits ab 25 Euro monatlich aber besonders geeignet für Kleinsparer. Dafür spricht auch, dass die Anlagen keine Mindestlaufzeit haben und jederzeit kündbar sind. Sie kommen also jederzeit wieder an Ihr Geld, wenn Sie es benötigen. zum Robo-Advisor

    Unsere Bewertung:
    87%
    Kundenzufriedenheit:
    85%
  • Mindestanlage 1.000 €
  • ETF-Sparplan ab 25 € / Monat
zu Oskar
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Gut


    Der Anbieter Growney wirbt mit dem Slogan „Grow your money“. Dabei ist er einsteigerfreundlich und bietet auch Anlegern mit geringem Kapital gute Möglichkeiten. Der Robo-Advisor mit passivem Anlageansatz hat keine Mindestanlage und Sparpläne starten bereits ab 1 Euro. Natürlich können Sie auch beide Optionen kombinieren. zum Robo-Advisor

    Unsere Bewertung:
    85%
    Kundenzufriedenheit:
    86%
  • Optimierung der Steuerlast
  • Einfaches Kostenmodell
zu Growney
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  • Robo-Advisor: Die Zukunft der Anlageberatung?

    Die Digitalisierung und rasante technische Weiterentwicklung machen auch vor der Finanz- und Bankenwelt nicht Halt: Schon lange findet der Börsenhandel nicht mehr auf dem Parkett, sondern in virtuellen Computernetzen statt. Dadurch sind Trades in Bruchteilen von Sekunden möglich und das Investmentbanking konnte sich zu einer eigenständigen Branche mit hohen Gewinnmargen entwickeln. Aber nicht nur Profis profitieren von den neuen Möglichkeiten intelligenter Algorithmen, umfangreicher Datenbanken und smarter virtueller Assistenten. Das Angebot von Robo-Advisory ist nur eins von vielen, dass privaten Anlegern die Verwaltung ihrer Finanzen erleichtern kann.

    Was ist ein Robo-Advisor?

    Die Bezeichnung Robo-Advisor leitet sich von Robot für Roboter und Advisor, der englischen Bezeichnung für einen Berater ab – und genau dabei handelt es sich bei einem Robo-Advisor: Er stellt eine stets verfügbare Variante des typischen Bankberaters aus Fleisch und Blut dar.

    Ursprünglich entwickelten Startups aus der Finanztechnik-Szene Robo-Advisor, um damit den angestammten Banken Konkurrenz zu machen und Kunden abzuwerben. Mittlerweile haben aber auch die großen Finanzinstitute das Prinzip aufgegriffen und runden ihre umfangreichen Finanz- und Beratungsangebote durch den Einsatz elektronsicher Berater ab. Deren Verfügbarkeit hilft nicht nur den Banken, Kosten zu sparen, sondern wird von potentiellen Kunden auch als besonders kundenorientiert und praktisch angesehen. Die Schwerpunkte der Robo-Advisor liegen dabei auf der Finanzberatung und der Vermögensverwaltung.

    Mann mit Gewinn

    Die Möglichkeiten und Fähigkeiten der technischen Berater haben sich seit ihrer Erfindung vor etwas mehr als zehn Jahren dabei stetig weiterentwickelt. Auch die Popularität der nützlichen Tools und Algorithmen ist deutlich gewachsen: 2016 verwalteten Robo-Advisor in Deutschland insgesamt ein Vermögen von 300 Millionen. Ende 2019 war dieser Betrag bereits auf vier Milliarden Euro gewachsen. Bis 2025 gehen Analysten von einer weiteren Steigerung auf zwischen 25 und 35 Milliarden Euro aus.

    Diese verschiedenen Robo-Advisor-Typen gibt es

    Finanzexperten unterscheiden zwischen einem Full-Service-, Half-Service- und Self-Service-Robo-Advisor:

    Full-Service-Robos helfen bei der Anlage und verwalten anschließend das investierte Vermögen komplett eigenständig für 0,5 bis 1 % des Anlagevermögens im Jahr.

    Half-Service-Robos sind ebenfalls darauf optimiert, das angelegte Vermögen selbstständig zu verwalten. Bevor sie Umschichtungen und andere Änderungen vornehmen, fragen Sie Sie jedoch um Erlaubnis. Kostenpunkt: Jährlich zwischen 0,5 und 1 % des Anlagevermögens.

    Self-Service-Robos dienen der reinen Beratung und unterbreiten Ihnen lediglich Vorschläge zur Geldanlage. Dafür sind sie in den meisten Fällen kostenlos. Gebühren entstehen nur durch die Geldanlage selbst.

  • Ein passiver Robo-Advisor berät Kunden nach einem vorgegebenen Schema bei der Wahl der richtigen Anlage. Er stellt ihm dafür eine Vielzahl unterschiedlicher Fragen, unter anderem zu der gewünschten Anlagesumme, wie groß das Risiko sein soll oder ob Sie bestimmte Präferenzen haben. Auf dieser Grundlage erstellt der elektronische Berater Ihnen dann ein Anlageportfolio. Üblicherweise haben Sie die Auswahl zwischen einem Sparplan, einer festen Summe, die Sie anlegen möchten oder einer Kombination aus beidem. Mit der Erstellung des Portfolios ist die Arbeit des passiven Robo-Advisors beendet. Der Wert ihrer Anlagen entwickelt sich nun entsprechend den Kursen am Aktienmarkt.

    Ein aktiver Robo-Advisor bietet Ihnen die gleichen Funktionen wie ein passives Modell, wenn es um die Erstellung eines Anlageportfolios geht. Im Gegensatz zu diesem ist er aber auch danach noch aktiv: Um die Erträge ihrer Kunden zu maximieren, schichten die Anbieter eines aktiven Robo-Advisors die Portfolios nach der eigentlichen Erstellung noch regelmäßig um. Sie können damit auf aktuelle Entwicklungen auf den Aktienmärkten reagieren und beispielsweise ein Unternehmen, das gerade auf Talfahrt ist, aus der Anlage herausnehmen. Dadurch schützt ein aktiver Robo-Advisor Sie vor potentiellen Verlusten und kann dadurch teilweise die eigentliche Marktrendite übertreffen.

    Wer profitiert von einem Robo-Advisor?

    Prinzipiell kann jeder, der sein Geld anlegen will, einen Robo-Advisor nutzen. Vor allem wenn Sie wenig Zeit haben und deshalb nur schwer einen persönlichen Termin bei einem Anlageberater wahrnehmen können, ist die elektronische Vermögensberatung für Sie eine gute Option. Gleichzeitig haben Sie hier die Garantie, dass Sie unabhängig und objektiv beraten werden. Wer sich eher unsicher ist, ob und wie er sein Geld anlegen möchte, dem bietet ein Robo-Advisor meist nicht die gesuchten Antworten.

    Unschlagbar ist ein Robo-Advisor meist, was das Kosten-Nutzen-Verhältnis für Einsteiger und fortgeschrittene Anleger angeht. Profis stellen sich ihre Portfolios meist eigenständig zusammen und können auf den elektronischen Helfer verzichten. Für sie stellt lediglich ein aktiver Robo-Advisor eine interessante Option dar, wenn sie bei der Vermögensverwaltung besonders schnell reagieren wollen ohne ständig die Börsennews zu verfolgen.

    Fallen bei Nutzung eines Robo-Advisors Gebühren an?

    Die Kosten für die Services eines Robo-Advisors setzen sich in der Regel aus zwei verschiedenen Komponenten zusammen: Die Gebühren für die verwendeten Produkte (ETF- und Fondsgebühren, Verwaltungskosten etc.) sind etwa immer gleich, egal ob Sie einen klassischen Vermögensberater oder einen Robo-Advisor beauftragen oder Ihre Anlage sogar selbst in die Hand nehmen. Hinzu kommen dann noch die Gebühren für die Leistung des Robo-Advisors. Diese sind in den meisten Fällen geringer als für einen klassischen Vermögensberater. Im Alleingang würden diese natürlich ganz entfallen.

    Insgesamt setzen sich die Gebühren aus verschiedenen Einzelpositionen zusammen. Dazu gehören:

    - Jährliche Grund- & Servicegebühr

    - Transaktionsgebühren

    - Fondsgebühren

    - Spreadgebühren

    Die Höhe dieser Gebühren legen die jeweiligen Anbieter des Robo-Advisors und der gewählten Fonds fest. Dabei unterscheiden sich die unterschiedlichen Angebote nicht nur durch die Höhe der Gebühren, sondern auch über deren Verteilung. So bieten einige Robo-Advisor ihren Kunden beispielsweise kostenlose Transaktionen, während andere wiederum nur eine sehr geringe Grundgebühr fordern. Hier kommt es auf Ihr Anlegeverhalten an, welche Lösung letztendlich für Sie am kostengünstigsten ist.