Die Kosten im Forex Handel

Im Vergleich zum klassischen Aktienhandel bietet der Forex Handel deutliche Kostenvorteile. Fallen bei Aktientransaktionen durchschnittliche Kosten von 0,1-0,6% des Wertes der Transaktion an, gleiches gilt für den Terminmarkt, auf dem Gebühren für die Kommissionen fällig werden. Derartige Gebühren und Kommissionen gibt es am Terminmarkt jedoch nicht. Die Entlohnung der Banker und Broker findet vielmehr über die Preisspanne zwischen dem Geld- und Briefkurs (auch Bid- and Off-Spread genannt) statt. Der Forex Handel ist somit eine sehr günstige Möglichkeit, zu spekulieren. Verfügen Aktien beispielsweise über einen Spread von 0,125 US-Dollar, liegt der Spread im Devisenhandel nur bei gut einem Zehntel. In der Regel liegt der Spread bei normalen Bedingungen bei etwa fünf Pips.

Neben diesen Kosten sollten Forex Trader aber auch über ein Forex Konto verfügen, über das die Trades abgewickelt werden. Wie beim normalen Bankkonto auch unterscheiden sich die Konditionen der Broker teils erheblich. Die meisten Broker bieten so genannte Trading Packs an, aus denen man das jeweilige Pack mit den besten Konditionen für die eigenen Bedürfnisse finden kann. So gibt es neben dem einfachen Paket, mit dem kostengünstig einige Trades pro Monat abgewickelt werden können auch das Profi-Paket mit umfangreichen Serviceleistungen sowie zahlreichen Trades inklusive. Einer dieser Services ist beispielsweise die Möglichkeit, dass Trades beim Erreichen einer bestimmten Kursschwelle geschlossen werden, um größere Verluste zu vermeiden.

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